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Infos zu Mallorca – Märkte und Wanderungen

26/05/2018 durch ignacio
Mapa Mallorca Cabrera 1773 Biblioteca Digital Real Academia Historia 900x500

In all unseren Ferienhäusern liegt eine Mappe mit Empfehlungen, die wir Ihnen schon hier vorstellen möchten.

Allgemeines zur schönsten Insel der Welt.

Das Wort Mallorca stammt aus dem lateinischen, „insula major“, die große Insel. Die Insel ist 3.620 qkm groß und die Küstenlinie 623 km lang.
Hier leben ca. 740.000 Menschen, 16% davon sind zugezogen.
Während der Bronzezeit haben hier bereits Menschen gelebt. Phönizier, Griechen, Römer, Araber, Piraten, Mallorquiner, Festlandspanier und Touristen geben sich seitdem quasi die Tür in die Hand.
Mallorca wird oft auch die „Insel des Lichts“ genannt, was bei durchschnittlich 2.9843 Sonnenstunden im Jahr nicht weiter verwundert.

Festes San Antoni 900x514

Auf Mallorca wird gerne und viel gefeiert.

In jedem Dorf wird während des Sommers eine Festwoche abgehalten, und es wird richtig auf den Putz gehauen.

In der Woche nach Ostern finden in vielen Orten Pilgerfahrten statt.

Im Mai feiert man nicht nur den Tag der Arbeit, sondern vielerorts wird sich an den Sieg der Christen über die Mauren erinnert. In Sóller wird gleich eine Woche lang gefeiert. Hier „kämpfen“ hunderte Kostümierte die entscheidende Schlacht der Rückeroberung nach. Vielerorts, wie z.B. in Sineu, Sencelles und Lloret de Vistalegre finden Maifeste statt.

In der Nacht vom 23.06., der kürzesten Nacht des Jahres, werden an vielen Stränden Feuer gemacht, es wird gebadet, gesungen und getrunken.

Im Juli wird in den Küstenorten am 16.07 der Tag der „Mare de Déu del Carme“, der Schutzpatron der Fischer mit Schiffsprozessionen gefeiert.

moros y cristianos Mallorca

Besonders beeindruckend ist Ende Juli, Anfang August der Fußmarsch zum Kloster Lluc. An diesem über 40 Kilometer langem Marsch nehmen ca. 4500 Menschen teil.

Am 02.08. feiert man in Pollenca den „Mare de Déu dels Angels“, (ein Fest zu Ehren Unserer lieben Frau von den Engeln). Die größte Darbietung ist die Aufführung der Schlacht der Mauren gegen die Christen.

Am 15.08. ist Maria Himmelfahrt und wird in vielen Orten mit Prozessionen und Festen gefeiert.

Am 08.09. wird in Santa Margalida das Fest des Schutzheiligen Catalina Thomas mit einer Prozession gefeiert. Mitte September wird in Vilafranca das Melonenfest gefeiert. In dieser Zeit werden in vielen Orten Erntedankfeste gefeiert.

Binissalem wird in der letzten Septemberwoche das Weinfest gefeiert. In Cala Millor wird Mitte September eine Woche lang die Touristenwoche gefeiert.

In Sant Joan wird am ersten Sonntag im Oktober das „Festa d’es botifarró“ (Fest der Blutwurst) mit Musik und Umzügen gefeiert. Am letzten Sonntag im Oktober wird in Petra das „Festa d’es Bunyol“ (Krapfenfest) gefeiert.

Märkte

Jeden Tag finden irgendwo auf der Insel Märkte statt:

Mercat Llevant Valencia

Montags:

Caimari, Cala Figuera, Cala Millor, Calvià, Lloret, Manacor, Mancor, Montuïri.

Dienstags:

Alcúdia, Alqueria Blanca, Arenal, Artà, Campanet, Es Pla de na Tesa, Llubí, Peguera, Pina, Porreres, Portocolom, Santa Margalida.

Mittwochs:

Andratx, Bunyola, Capdepera, Cas Concos, Llucmajor, Petra, Port de Pollença, Sant Jordi, Sa Ràpita, Santanyí, Selva, Sencelles, Sineu, Vilafranca.

Oscar Nord Palma Restaurant

Donnerstags:

Arenal, Ariany, Campos, Consell, Inca, Pòrtol, S ́Illot, Sant Joan, Sant Llorenç, Ses Salines.

Freitags:

Algaida, Alaro, Arenal, Binissalem, Can Picafort, Inca, Llucmajor, Maria de la Salut, Son Ferrer, Son Servera, Son Carrió, Es Pont d’Inca.

Samstags:

Alaró, Búger, Bunyola, Cala Rajada, Cala Millor, Campos, Costitx, Esporles, Lloseta, Magaluf, Palma (ökologische Produkte auf der Plaça Bisbe Berenguer de Palou, 8:00 bis 14:00 Uhr), Santa Eugènia, Santa Margalida, Santa Ponça, Santanyí, Sóller.

Sonntags:

Alcúdia, Calvià, Consell, Inca, Felanitx, Muro, Pollença, Porto Cristo, Santa Maria, Valldemossa. Ökomarkt im Gewerbegebiet Marratxí (9:00 bis 14:00 Uhr).

Kunsthandwerk:

Palma, Plaça Major, Samstag von 10:00 bis 14:00 Uhr. Palma, S ́Hort del Rei unterhalb der Kathedrale, DI. bis SA. 10:00 bis 16:00 Uhr. Selva, Plaça, Freitag von 17:00 bis 20:00 Uhr.

Flohmarkt:

Cala Rajada (2. SO im Monat, am Centre Cap Vermell); Consell (SO 9:00 bis 14:00 Uhr); Llucmajor (FR 9:00 bis 13:00 Uhr); Palma (SA, Son Fusteret, 9:00 bis 13:00 Uhr); Santa Ponça (SA vormittags, Polígono Son Bugadelles); Gewerbegebiet Marratxí (9:00 bis 14:00 Uhr; Schnäppchenmarkt auf den Avenidas in Palma, SA 8:00 bis 14:00 Uhr.

Strände

Eine Webseite mit den Stränden Mallorcas finden Sie hier – Seite öffnet in einem neuen Tab:
https://www.platgesdebalears.com

Die Texte über die Wanderungen haben wir teilweise von der Webseite „www.mallorca-erleben.info“ kopiert.
Mallorca bietet natürlich noch sehr viele weitere, empfehlenswerte Wanderungen mit den verschiedensten Schwierigkeitsgraden.

Cala Varques

Cala Varques

Seit 2016 ist die 2 KM lange Zufahrt gesperrt! Tour im Osten / Cala Romàntica
Auf einsamen Wegen zur Cala Varques

Schwierigkeit – schwer

Charakter der Tour: Einsame und abwechslungsreiche Küstenwanderung mit einem kurzen, steilen Kletter-Auftakt, der Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert. Danach verläuft die Route auf ebenen Pfaden, über scharf verwittertes Gestein und durch unübersichtliches Felsgelände. Kaum Schatten.
Ein kürzerer und einfacherer Zugang beginnt an der MA-4014 bei Km 9,3 (nahe der Einmündung der Ma-4015 von Manacor). Auf der Schotterstraße 1,5 km Richtung Meer, dann 15 min Fußweg.

Ausgangsort – Cala Romàntica (S’Estany d’en Mas) südöstlich von Manacor Ausgangspunkt – am Parkplatz vor dem Strand

Zufahrt – beschilderte Zufahrt von der Küstenstraße Ma-4014 bei Km 10,8 (2 km) Gehzeit – bis 3h

Einkehrmöglichkeit/Unterkunft – unterwegs keine.

Bars/Restaurants in Cala Romàntica Für kleine Kinder geeignet? Nein

Rundtour? Nein

Wanderung an einem romantischen Küstenstreifen, in dem die Zeit stehengeblieben ist. Hinter den schroffen Klippen breitet sich bis heute die fast unberührte Wald- und Steppenlandschaft der Marina de s’Hospitalet, des Pla des Seny, der Marina Gran und der Marina de Cala Varques aus, unwegsam und von den Menschen erst in einiger Entfernung vom Meer kultiviert. Mittendrin liegt der Sandstrand der Cala Varques, ein kleines Paradies, das von der Küstenstraße aus relativ kurz und einfach erreichbar ist.

Doch nur der längere und schwierigere Anmarsch von S’Estany d’en Mas gibt uns eine Ahnung von der herben Schönheit, die einst der gesamten Ostküste zu eigen war. Außerdem überrascht diese Route mit einer natürlichen Felsbrücke hinter einem eingestürzten Küstenkessel und mit einem Musterbeispiel dafür, was das Meerwasser aus Kalkplatten so alles herausmodelliert. Allerdings: Das Erlebnis hat seinen Preis – in diesem Fall erfordert es gleich zu Beginn etwas Kletterfertigkeit und dann – zumal unter sengender Sonne – Durchhaltevermögen und genug Getränk im Rucksack.

Wegbeschreibung: Zur Cala Varques: Wir starten auf dem Sandstrand S’Estany d’en Mas, der auf der rechten (südlichen) Seite von bis zu 30 m hohen, hellen und stellenweise überhängenden Felswänden begrenzt wird. Dort gibt es nur eine einzige Durchstiegsmöglichkeit, und zwar etwa 50 m vor dem Meer – dort führen Pfadspuren durchs Gebüsch zu einer Steilstufe, die sich auf steilen Felsstufen und künstlich geschaffenen Tritten überraschend leicht erklimmen lässt. Oberhalb davon gibt’s zwei Möglichkeiten: Man hält sich entweder etwas nach rechts, steigt weiterhin sehr steil zwischen Kiefern und Gebüsch zur ebenen Fläche oberhalb der Abbrüche hinauf und geht dort scharf nach links auf das Meer zu – oder man folgt dem links abzweigenden Pfad, der oberhalb der Felsabbrüche über dem Wasser dahinzieht und dann rechts zum Küstenplateau emporführt.

Wo die beiden Routen zusammentreffen, gehen wir etwas nach rechts und – ungefähr auf gleicher Höhe bleibend – zu einem kleinen Mauerrest am Rand der Steilküste. Im Süden sind die Hochhäuser der noch sehr fernen Feriensiedlung Cales de Mallorca zu sehen – sie sind das Ziel der Tour. Nach rechts und auf einem steinigen Pfad durch niedriges Gebüsch neben den Klippen weiter. Etwas mühsam über scharfkantig verwittertes Gestein zu einem freien Platz neben einer Grotte, die sich in der Steilküste auftut.

Rechts auf einem breiten Weg 50 m landeinwärts, dann bei einem Steinmännchen links auf einen leichter begehbaren Pfad abbiegen und zur Einmündung eines weiteren Fahrweges. Geradeaus zum Meer und in ein umzäuntes Grundstück, das durch ein Holztor in der Mauer wieder verlassen wird. Oberhalb der felsigen Cala Falcó über weiße Felsstufen auf ein Band mit rötlichem Schotter, auf dem man rechts zum kleinen Sandstrand gelangt. Jenseits davon geht’s über gestuftes Gestein aufwärts und neben der Küste weiter, bis sich ein riesiger Einbruchskessel mit einer Felsbrücke (Cova des Pont) öffnet. Rechts daran vorbei und durch verwachsenes Gelände hinab zur felsigen Minibucht Caló Blanc (Zaun), an dem man rechts auf einem ebenen Felsband vorbeigeht. Rechts über scharfkantiges Gestein hinauf, links an einer Mauer vorbei (Vorsicht, links senkrechte Abbrüche über einer Grotte!) und zum Sandstrand der Cala Varques hinab.

Auf einem angelegten Weg gelangt man über Felsen zur Halbinsel der Punta de Llevant. Dort lohnt sich der kurze Abstecher nach links, an einer Hausruine vorbei und weiter zur Spitze des Vorsprungs: Dort finden wir unglaublich zerfressenen Kalkfels mit winzigen, bizarren und mitunter sogar durchlöcherten Gesteinsformationen.1 h 30 min

Zurück auf derselben Route. Ein weiter landeinwärts nach Cala Romàntica führender Weg ist vor einer Hotelanlage abgesperrt. 1 h 30 min

Cala Magraner Mallorca

Cala Magraner

Leichte Tour im Osten / Cales de Mallorca

Charakter der Tour: Einfache Wanderung auf Schotterstraßen, breiten Wegen und ganz zuletzt auf einem kurzen, steinigen Pfad; wenig Schatten

Ausgangsort: Cales de Mallorca an der Ostküste
Ausgangspunkt: An der Zufahrtsstraße nach Cales de Mallorca, ca. 1,5 km nördlich der Hotelsiedlung (60 m) Zufahrtauf der Ma-4014 bis zur beschilderten Abzweigung nach Cales de Mallorca bei Km 6, von dort gut 2 km durch das Kulturland in Richtung Meer.
Kurz nach dem Tor zum Landgut Hospitalet Nou überquert man einen kleinen Graben – dort zweigt rechts eine Seitenstraße ab (beschränkte Parkmöglichkeit).
Gehzeit: bis 2h
Höhenunterschied: ca.
150 m
Höchster Punkt: 60 m
Einkehrmöglichkeit/Unterkunft unterwegs: keine
Bars/Restaurants gibt es in Cales de Mallorca

Kinder geeignet? Ja

Rundtour? Nein

Die Cala Magraner ist einer der schönsten “Fjorde” im Bereich der Gemeinde Manacor. Ihr unberührter Kies- und Sandstrand, der einen Meerarm von einer (meist) ausgedehnten Lagune abgrenzt, verspricht ein herrliches Wander- und Badeziel. Und die Felswände, die ihn einfassen, sind bei Kletterern sehr beliebt – so kann man hier oft auch “Action” in der Vertikalen beobachten. Kaum Anforderungen stellt der hier vorgestellte Zugangsweg, der sich im Nahbereich der intensiv verbauten Cales de Mallorca durch eine einsame Urlandschaft schlängelt. Die größte Herausforderung bleibt, im Labyrinth der Schotterwege, die z. T. für nie realisierte Hotelanlagen geschaffen wurden, den Überblick zu bewahren.

Wegbeschreibung:

Wir wandern auf der Nebenstraße, die kurz noch asphaltiert ist, in den Wald. Bei der folgenden Abzweigung geradeaus und gleich danach rechts am Tor der Finca Can Roig vorbei. Geradeaus an einer weiteren Abzweigung vorbei, dann geht’s ohne große Höhenunterschiede durch die schütter bewaldete Macchia in einiger Entfernung zum Meer dahin. Bei der Einmündung eines Seitenweges gerade auf der breiteren Fahrbahn bleiben, sanft abwärts und neben einem Graben auf die Küste zu.

Etwa 1 km nach dem Tor erreicht man eine Wege-Dreiteilung: Man könnte hier rechts zur nahen Cala Bota oder geradeaus zu den Steilabbrüchen der Punta del Bisbe gehen – wir biegen jedoch links ab und folgen der breiteren Schotterstraße. Sie führt ziemlich eben oberhalb des Pla des Seny und der Cala Virgili zur nächsten Abzweigung. Geradeaus weiter, an einer kleinen Hütte (Wasserreservoir) vorbei und bei der folgenden Wegteilung rechts auf der breiteren Straße bleiben. Sie führt zu einer Wegteilung auf einer kleinen Anhöhe, von der wir dem Hauptweg nach links folgen.

Es geht etwas abwärts, geradeaus an einer weiteren Abzweigung vorbei und dann wieder aufwärts. Im Graben oberhalb der Cala Pilota zweigen wir rechts ab. Im sanften Anstieg erreichen wir den kahlen Rücken über der Cala Magraner (45 m) und damit die letzte Weggabelung: Auf dem linken Fahrweg wandern wir hoch über dem Torrent abwärts und in einer Linkskurve zum Straßenende an einem aufgemauerten Platz. Daneben beginnt ein schmaler und steiler Pfad, der sich kurz zum Kies- und Sandstrand der Cala Magraner hinunterschlängelt.

1 Stunde Rückweg auf der gleichen Route.

Cala Mesquida Mallorca

Cala Mesquida / Cala Torta

Tour im Nordosten / Cala Mesquida

Schwierigkeit – mittel

Charakter der Tour: Interessante Kurzwanderung durch unterschiedliche Landschaften auf schmalen Pfaden und Fahrwegen. Zwei kurze Stellen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Im ersten Abschnitt kein, im zweiten Abschnitt etwas Schatten.

Ausgangsort: Cala Mesquida nördlich von Capdepera
Ausgangspunkt: Das Rondell am Ende des Carrer de la Esparell, der Hauptzufahrtsstraße zur Siedlung Cala Mesquida.
Zufahrtbeschilderte Zufahrt von der Umfahrungsstraße in Capdepera (5 km). Parkplätze am Ende der Zufahrtsstraße (Carrer de la Esparell).
Bus/Zug: Keine tägliche Busverbindung nach Cala Mesquida.
Gehzeit: Bis 2h

Höhenunterschied: 100 m

Höchster Punkt: 65 m

Einkehrmöglichkeit/Unterkunft Bars/Restaurants an der Cala Mesquida; Kiosk an der Cala Torta (nur im Sommer) für kleine Kinder geeignet? Nein

Rundtour? Ja

Diese kurze Rundwanderung verbindet nicht nur zwei der schönsten Sandstrände im Nordosten Mallorcas, sondern erschließt auch eine felsige Küstenlandschaft bzw. ihr stilles, bewaldetes Hinterland. Gleich nach dem Start vom Rondell hinter der Cala Mesquida wirkt der Pfad schwieriger, als er letztlich ist. Seine schmale Trasse verlangt aber auch oberhalb der Cala Torte einen sicheren Tritt: Steine, die man dort lostritt, fallen direkt auf den Sandstrand und gefährden die Badegäste!

Wegbeschreibung: Zur Cala Torta: Vor dem Rondell am Ende des Carrer de la Esparell folgen wir links einem schmalen Pfad, der eben durch den steinigen Küstenhang nach Nordwesten führt; viele Steinmännchen geben die Richtung vor. Wir queren schräge Gesteinsplatten und eine kurze abschüssige Passage über einer kleinen Felsbucht. Nach etwa 500 m passieren wir den Durchlass einer niedrigen Mauer. Von der folgenden Gabelung gehen wir links weiter und erklimmen über einen steilen Hang die Anhöhe (56 m) über der Punta des Boc.

Dort tut sich ein erster Blick zum Wachturm Torre d’Albarca und zu den Bergen der Península de Llevant auf. Nun geht’s sanft bergab, über einen breiten Rücken und dann etwas steiler in eine Mulde neben einer Felsbucht hinab. Wir ignorieren einen links abzweigenden Pfad, steigen rechts haltend an und gehen auf Felsbändern um eine Kuppe über dem Meer herum. Danach teilt sich der Pfad: Wir bleiben links oben, erreichen das Ende einer Mauer und wandern schräg durch den steilen Hang und oberhalb von Felsabbrüchen zur Cala Torta hinunter.

45 min Rückweg: Wir gehen vom Sandstrand taleinwärts zum Ende der Zufahrtsstraße. Dort beginnt links ein anfangs breiter Weg, aber steiler und steiniger Weg, auf dem wir zwischen Gebüsch und einzelnen Bäumen durch den Hang ansteigen. Er mündet etwa 50 m über dem Strand in einen quer verlaufenden, sandigen Fahrweg ein (der weiter taleinwärts von der Stand- Zufahrtsstraße abzweigt).

Auf diesem nach links, um einen kleinen Graben herum und von der folgenden Gabelung rechts auf der betonierten Trasse aufwärts. Nach einer S-Kurve geht’s über einen Sattel. Weiter im sanften Auf und Ab durch licht bewaldetes Gelände auf eine Anhöhe (65 m, Ausblicke nach Capdepera, zur Talaia de Son Jaumell und zum Meer). Nach einer scharfen Rechtskurve (die sich auf einem kurzen Pfad abkürzen lässt) wieder bergab.

In der nächsten Rechtskurve zweigen wir links auf eine schmalere Schotterstraße ab und folgen ihr auf eine freien Anhöhe. Nach rechts bergab und am obersten Haus vorbei zu einer Kreuzung bei einem Trafohäuschen. Weiter auf der Asphaltstraße abwärts, geradeaus an einer Abzweigung vorbei und rechts zur Querstraße, die wir überschreiten. Auf dem Carrer de la Donzella gehen wir am Restaurant Can Colau vorbei und schwenken dann links auf die Hauptstraße ein, auf der nach wenigen Schritten unseren Ausgangspunkt erreichen.

1 Stunde

Cala Mondragó Mallorca Travel

Cala Mondragó / Cala Figuera

Tour im Südosten – Mondrago / Santanyí

Schwierigkeit – leicht

Einfache Küstenwanderung auf Straßen, breiten Wegen und schmalen Pfaden; immer wieder Schatten.

Ausgangsort: Parc Natural de Mondragó
Ausgangspunkt: Der Parkplatz vor der Cala S’Amarador.
Wer von Cala d’Or oder Alqueria Blanca anreist, geht vom Parkplatz vor der Platja de sa Font d’en Alís in 10 min zur Cala S’Amarador.

Zufahrtauf der Umfahrungsstraße am Südrand von Santanyí bis zur letzten Kreuzung, dort rechts auf der Ma-6102 Richtung Cala Santanyí/Cala Figuera. Nach 1,5 km – beim Friedhof – links nach der Beschilderung auf einer schmalen Asphaltstraße 4 km zum Parc Natural de Mondragó. Der Parkplatz liegt ca. 500 m vor der Cala S’Amarador. Die Zufahrtsstraßen von Cala d’Or bzw.

Alqueria Blanca zum Parkplatz vor der Platja de sa Font d’en Alís sind ebenfalls beschildert. Wer den Weg nicht zweimal gehen möchte, kann von Cala Figuera auch per Taxi zum Ausgangspunkt zurückfahren (Tel. 971/645154 oder 971/653247) – oder man parkt in Cala

Figuera (im oberen Ortsbereich, nicht in den Hafen hinunterfahren!) und fährt vor der Wanderung nach Mondragó.

Einkehrmöglichkeit/Unterkunft unterwegs: keine.

Bars/Restaurants an der Platja de sa Font d’en Alís und in Cala Figuera.

Für Kinder geeignet? Ja

Rundtour? Nei

Diese Wanderung verbindet zwei Highlights der Südostküste: den weitgehend unberührten Naturpark Mondragó und das recht ursprünglich gebliebene Fischerdorf Cala Figuera bei Santanyí. Der Weg dazwischen führt abschnittsweise auf Straßen, da und dort muss man aber auch ein wenig nach verborgenen Pfaden Ausschau halten. Und es gibt immer wieder Interessantes zu sehen: wilde Klippen und “windgebürstete” Ufervegetation, versteckte Buchten, einen großen Steinbruch an der Steilküste und einen alten “Seeräuberturm” mit Prachtblick zum gegenüber gelegenen Cala Figuera …

Wegbeschreibung: Vom Parkplatz gehen wir auf dem Zugangsweg und über eine Treppe zur Cala S’Amarador. Wer die nahe Nachbarbucht Sa Font d’en Ali bzw. das dahinter gelegene Infozentrum des Naturparks besuchen möchte, kann über den Sandstrand und auf einem betonierten Küstenweg hinübergehen. Unsere Route nach Cala Figuera führt dagegen vom unteren Ende des Treppenweges nach rechts (grüner Pfeil). Der Pfad verzweigt sich unter den Kiefern oberhalb der Küste – wir halten uns nach links und gelangen bald zum Caló d’en Perdiu. Wir überqueren die kleine Felsbucht und gehen links weglos durch das steinige Gelände über dem Meer weiter.

Etwas ansteigend zu einem Haus und am Rand der Klippen am Landvorsprung Es Blanquer vorbei. Bald führten verzweigte Pfade durch die Macchia neben der Steilküste zu einer Mauer, die überstiegen wird. Gleich daneben führt eine Treppe zum Meer – wir gehen rechts daneben zu einer kleinen Felsbucht hinunter. Jenseits geht’s kurz über Felsstufen empor, dann steigen wir auf einem alten Weg zwischen Mauern zu einem Haus an. Rechts daran vorbei und auf der ebenen Schotterstraße weiter. Bald mündet von rechts eine Asphaltstraße ein – wir gehen jedoch geradeaus auf dem Carrer de na Llagosta ins Waldgebiet über der verborgenen Cala des Savina und dem Torrent d’en Colomar.

Alle Abzweigungen nach rechts ignorieren. Wieder im Kulturland biegen wir links auf eine quer verlaufende Asphaltstraße ein. Sie führt am Rand der Feriensiedlung Estret des Temps, in der wir bei allen Abzweigungen geradeaus bleiben, zur Steilküste über der weiten Bucht gleichen Namens. Weiter entlang der Oberkante der Felsabbrüche und dann wieder landeinwärts (wer links über der Bucht weitergeht, sieht nach einem kurzen Stück direkt in einen großen Steinbruch am Meer hinunter). Geradeaus an einer Hauszufahrt vorbei, bei der nächsten Abzweigung nach links und auf einem breiten Weg zum Torre d’en Beu, der mit seinem benachbarten Leuchtturm auf einem Kap direkt gegenüber von Cala Figuera steht. Von dort führt ein sehr lohnender Abstecher kurz nach links, bis man auf einem steilen Pfad, über Felsstufen und eine kurze Leiter zum Caló de ses Faves absteigen kann: Diese wilde und gut verborgene Felsbucht überrascht mit riesigen Gesteinsblöcken.

Der Weg nach Cala Figuera führt dagegen rechts vom Wachturm neben dem Rand der Klippen weiter, bis man nach etwa 300 m vor der Mauer eines Anwesens steht. Hier nach rechts, der Abzäunung entlang und durch zwei kleine Mauerbreschen, dann auf der asphaltierten Zufahrtsstraße nach links bis zu ihrem Ende vor einem Tor. Dort nach rechts, gleich darauf nochmals rechts abbiegen und auf einem breiten Weg neben den Holzmasten einer Kabelleitung durch bewaldetes Gebiet.

Nach einer Mauerbresche schwenken wir rechts auf eine Asphaltstraße ein. So erreichen wir eine Querstraße, auf der wir links abwärts gehen. Achtung: vor einer Linkskurve rechts abzweigen, gleich darauf gerade an einer Abzweigung vorbei und über Stufen zu einem kleinen Haus hinab. Daran vorbei und auf dem etwas verwachsenen Weg zum „Fjord“ von Cala Figuera hinunter.

Dort nach rechts, direkt am Wasser am Haus Nr. 16/16 a und mehreren Bootshütten vorbei. Zuletzt spazieren wir auf dem schmalen, mitunter sogar etwas überspülten Uferweg (Carrer de Caló d’en Boria) und über einige Stufen zum zweiten Meeresarm (Caló d’en Busques), von dem wir links auf dem Carrer de la Virgen de Carmen zum Hafen und ins Ortszentrum von Cala Figuera gelangen. 1 h 30 min Rückweg auf der selben Route.

Es Cap de Ses Salines

Cap de Ses Salines / Caló des Mármols

Tour im Süden


Schwierigkeit – mittel

Anspruchsvolle Küstentour durch ein sehr entlegenes Gebiet.
Die Route verläuft auf Pfaden, aber auch durch wegloses Felsgelände am Rand wilder Klippen; stellenweise sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein wenig Klettergewandtheit erfordert. Steinmännchen; die Orientierung ist nicht überall ganz leicht. Kaum Schatten.

Ausgangsort: Cap de ses Salines südlich von Ses Salines
Ausgangspunkt: Vor dem Leuchtturm
Zufahrt: Auf der 9 km langen und asphaltierten Ma-6110, die zwischen Ses Salines und Es Llombards von der Ma-6100/PM 610 nach Süden abzweigt. Parkplatz beim Leuchtturm.
***Wer bis Cala Llombards weitergeht, sollte vorher ein Taxi für die Rückfahrt bestellen
 (Tel: +34 971/655278 oder +34 971/657058).

Gehzeit bis 4 Stunden

Höhenunterschied 200 m

Höchster Punkt ca. 50 m

Einkehrmöglichkeit/Unterkunft: Unterwegs keine.

Restaurants an der Platja de s’Almunia und Cala Llombards

Für kleine Kinder geeignet? Nein

Rundtour? Nein

Nirgendwo auf Mallorca ist es so heiß, in keiner anderen Gegend fällt so wenig Regen: Der Migjorn, der Süden der Insel, macht seinem Namen („Mittag“) alle Ehre. Viel Ursprüngliches ist hier noch zu entdecken: weite Felder, die mühsam bestellt werden und denen das Städtchen Campos seinen (römischen) Namen verdankt, Reste prähistorischer Talaiots und die Salzseen von Ses Salines im Hinterland des unverbauten Sandstrandes Es Trenc.

Es gibt noch viel Platz im Land um das „Südkap“ Mallorcas, das Cap de ses Salines: Touristisches Leben pulsiert nur in wenigen Orten, etwa in zwischen den eleganten, weißen „Ibizastil“-Häusern von Cala d’Or oder an der Cala Santanyí, vor der sich die fotogene Felsbrücke Es Pontàs aus dem Meer reckt.

Sie ist das „Fernziel“ dieser Küstenwanderung, die vom Cap de ses Salines nach Nordosten führt – und den Wanderern um einiges mehr abverlangt als Tour 2. Die ersten 5 km beginnen gemütlich – auf verzweigten Pfaden zwischen der Küstenvegetation. Doch dann wird das Gelände zwischen Wald und Wasser immer rauer: Beim Abstieg in den Torrent hinter der Punta de sa Cresta, an dessen Mündung gern Fischer sitzen, greifen die Hände zum ersten Mal in den Fels.

Im weiteren Verlauf der Steilküste zeigt sich, wie der stete Tropfen den Stein höhlt: Die Brandung hat hier bizarre Grotten (olla = Topf) aus dem Gestein gewaschen. Der tief eingeschnittene Caló des Màrmols bietet sogar einen kleinen, verschwiegenen Sandstrand. Wer hier nicht umkehrt, liebt das Abenteuer: Bald spaltet die schmale Felsschlucht hinter der unzugänglichen Cala Figuereta das Küstengebiet; ihre Umrundung im verwachsenen Busch erfordert Pfadfinderfähigkeiten.

Damit ist das Schlimmste geschafft – der weitere Weg zwischen „windgebürsteten“ Bäumen zieht sich zwar noch lang dahin, führt Sie aber zu zwei weiteren Traumbuchten. Zuvor, an der vorspringenden Punta des Bauç, durchquert man auch ein kulturgeschichtlich interessantes Gebiet: Mauerreste im Gebüsch zeigen, dass sich hier eine größere prähistorische Siedlung mit mehreren Talaiots und Begräbnisstätten befunden hat. Daneben steht ein Wachhaus samt Brunnen aus der Zeit des Bürgerkrieges; in der Türschwelle sind die Jahreszahlen 1938 und 1939 eingeritzt.

Ein Stück weiter landeinwärts, im ebenen Gebiet der Finca sa Torre Almunia, steht ein altes Pumpwerk, dessen Wasser sich über eine schnurgerade Leitung in ein aufgemauertes Becken ergoß. Nicht weit davon entfernt klaffen zwei natürliche Löcher im Boden – die Cova des Drac, die Drachenhöhle. Es lohnt sich aber kaum, sie zu suchen: sie ist nicht begehbar; Drahtgitter und hineingeworfenes Geäst sollen Tiere vor dem Absturz bewahren. Und schließlich hält der lange Weg nach Cala Llombards noch einiges Auf und Ab bereit.

Wegbeschreibung:

Zum Caló des Màrmols: Zunächst muss man die Umgrenzungsmauer des Leuchtturms am Cap de ses Salines direkt am Meer umgehen; hinter einer Bootsrampe übersteigt man die Lücke in der zweiten Mauer. Dann geht man auf einem stellenweise verzweigten Küstenweg durch die Küstenvegetation, manchmal auch über sandiges Gelände und flache Felsplatten. Der Pfadführt an zwei Hausruinen vorbei, schlängelt sich oberhalb der immer höher werdenden Steilküste dahin (Mauer mit zwei Lücken), bis man zum ersten Mal die fernen Häuser von Cala Llombards sieht. Hinter der Punta de Can Barragot wird ein felsiger Taleinschnitt am besten in direkter Linie über das gestufte Gestein durchklettert; auf der jenseitigen Oberkante geht der Pfad rechts bei einem Steinmännchen weiter. Ein zweiter, mit Kiefern bewachsener Graben ist problemlos zu überqueren, allerdings muss man im Unterholz auf den Pfad achten. In den Wänden der Steilküste sieht man große Grotten und einen alten Steinbruch. Hinter einer weiteren Mauer gelangt man zum Abbruch der tief eingeschnittenen Felsbucht des Caló des Màrmols: Man geht kurz nach links und klettert dann neben einigen abgestorbenen Bäumen sehr steil zum kleinen Sandstrand hinab.
Zurück geht’s auf der gleichen Route. 1 h 30 min

***Weiter nach Cala Llombards: Über den Sandstrand, die betonierte Treppe hinauf und auf einem Felsband zum einmündenden, grobsteinigen Torrent, durch den man links ansteigt. Weiter oben nach rechts, dann aber nicht zur nahen Straße hinauf, sondern noch unterhalb der Hangkante rechts auf einen schmalen Steig abzweigen. Dieser führt zu einer Hausruine und weiter entlang der Steilküste bis zur Mündung der Cala Figuereta, die sich landeinwärts mit einem tief eingeschnittenen Torrent fortsetzt. Man geht nun etwa 200 m weglos den Felsabbrüchen entlang, bis auf der anderen Seite eine Steinmauer sichtbar wird. Hier auf die Steinmännchen achten: Rechts unter Kiefern zum Bachbett hinab und oberhalb eines kleinen, betonierten Wasserbeckens zur erwähnten Mauer hinauf. Durch eine Lücke und dahinter auf Steigspuren durch verwachsenes Gelände zur Steilküste, der wir nun noch 3 km weit folgen. Zwischen zwei Mauern durch eine Mulde mit umgestürzten Bäumen, dann wandert man wieder problemlos oberhalb eines roten, abgerutschten Sandsteinhanges zum alten Wachhaus auf der Punta des Bauç. In diesem Bereich findet man die erwähnten Mauerreste des prähistorischen Dorfes.

Nun am Rand des ebenen Küstengebiets weiter (links ist in einiger Entfernung der Finca sa Torre Almunia zu sehen), bis der Pfad kurz „unterirdisch“ durch dichten Bewuchs führt und links über eine niedrige Felsstufe zu einem Karrenweg hinabzieht. Auf diesem kurz in Richtung des Caló des Maquer abwärts, gleich darauf jedoch links auf einen Pfad abzweigen und über einen bewaldeten Rücken zur Platja de s’Almunia hinüber. Dort zu den markanten Bootshäusern und über das kleine Plateau am Fuß der beiden Felsbuckel. An seinem vorderen Ende links zu einer ausgehöhlten Wand hinauf, oberhalb des Caló des Moro (kleiner Sandstrand unter ausgehöhlten Wänden) durch den Kiefernwald und dann zu einigen Häusern aufwärts. Über einen kreuzenden Weg, durch eine Mauerlücke und auf einem ebenen Pfad im Bogen zu den ersten Villen der Siedlung Cala Llombards. Den Carrer des Castellet hinauf und zuletzt auf der Avinguda de Cala Llombards noch ca. 1 km ins Ortszentrum. 2 h ab Caló des Marmols.

Es Caló de Betlem Mallorca

Tour im Nordosten / Betlem

Diese Fels- und Kiesbucht liegt ganz einsam unter den Westabstürzen der Muntanyes d’Artà – am Fuße des Puig de sa Tudosa mit seinen Sendemasten. Unter den Klippen ragt ein kleiner Damm mit einem Mini-Leuchtturm ins klare Wasser hinaus. Der Spaziergang hierher „ans Ende der Welt“ ist einfach und lohnend, der Rückweg im Angesicht des Sonnenuntergangs noch eindrucksvoller. Hinter der felsigen Punta des Caló verbirgt sich die kleine Bucht Sa Platjola – dann endet der Weg endgültig und man steht am Rand des unzugänglichen Vogelschutzgebiets um das Cap Ferrutx.

Zufahrt/Zugang: von der Ma-12 (Can Picafort – Artà) nahe Km 7,8 Richtung Colónia de Sant Pere abzweigen und auf der Ma-3331 an diesem Ort vorbei bis Betlem. Beim dortigen Kreisverkehr geradeaus weiter, am Ortsrand durch ein Tor und zur Infotafel des Parc Natural de la Península de Llevant (Parkmöglichkeit neben der Straße). Zu Fuß auf dem Fahrweg weiter, gleich darauf nach rechts (links kurzer Abstecher zur Cala Mota) und ca. 3 km oberhalb der Küste zum Caló (1 h 20 min hin und zurück).

Hermita de Betlem

Tour im Nordosten / bei Artá bzw. Betlem
Unter einem Höhenzug der menschenleeren und fast baumlosen Muntanyes d’Artà, zwischen dem Cap de Ferrutx und dem gleichnamigen Felsgipfel, liegt eine stille Einsiedelei, die auf das Jahr 1805 zurückgeht: Um die Ermita de Betlem aufzubauen, mussten die Mönche seinerzeit ordentlich zugreifen. Heute liegt neben der verlassenen Wallfahrtsstätte ein fruchtbarer Garten. Die dafür notwendige Quelle ist 5 Min. entfernt und wird von der Jungfrau Maria und einem Löwenkopf bewacht.
Zufahrt: von der Ortsumfahrung von Artà ins Ortszentrum (Einbahnsystem in engen Gassen) und nach der Beschilderung „Ermita“ zum nördlichen Ortsrand unter dem Kirchenberg. Auf der schmalen, asphaltierten Ma-3333 nordwärts durch das Bauernland der Península de Llevant auf die Berge zu. Nach ca. 1,5 km links weiter und durch einen Graben. Nach weiteren 4 km links abbiegen und auf kurvenreicher Strecke noch 4 km über den Pas de sa Mellera zum Parkplatz vor der Einsiedelei.
Viel Spaß beim Erkunden der Insel, packen Sie Sonnencreme und Wasser ein.